Diesen Januar bin ich in die Ausbildung zur Svastha-Yogatherapie eingestiegen: 7 Module, idealerweise über 3-4 Jahre verteilt. Erster Teil: Lendenwirbelsäule, Becken und untere Extremitäten.
Corona-Maßnahmen-bedingt diesmal nicht vor Ort mit den anderen Teilnehmern. Dafür online über Zoom, gemütlich im eigenen Zimmer zuhause. Günther und Katharina haben das toll gemanagt, die Technik hat wirklich gut funktioniert. Durch den Einsatz von Kleingruppen konnte man sogar ein bißchen plauschen zwischendurch.
Die Skripte haben sie vorher schon verschickt, die Tonaufzeichnungen und jede Menge Strichmännchen und weiterführende Infos gab es zum Download. Genug Futter zum Weiterlernen! Dabei waren die 5 Tage sowieso schon prallvoll mit Wissen, Praxis, Erfahrungen und Anekdoten 🙂
Richtig viel Wissen, ich liebe das ja, ausgiebig und konzentriert weiter zu lernen und mehr zu erfahren! Anatomie wurde so gut erklärt, daß ich tatsächlich das Gefühl habe, endlich mal so richtig was begriffen und verinnerlicht zu haben. Bisher fand ich das nämlich immer zu trocken und reines Kopfwissen. Besonders schön war „sleeping anatomy“: Nach der Mittagspause ins Shavasana legen und Anatomie zum Nachspüren erzählt bekommen, ganz entspannt … ok, evtl bin ich da auch weggedöst und muß das nochmal nachhören 😀
Da es in diesem Modul um die untere Hälfte des Menschen ging, hatte ich auch das Glück, zum Nachbereiten meines Bandscheibenvorfalls viele Tips und Hinweise zu bekommen. Am eigenen Leib erfahren, wortwörtlich!
Kräftig wurde auch an bisherigen Überzeugungen gerüttelt und neue Sichtweisen vermittelt. Und das ging nicht nur mir, sondern auch den Kolleginnen so: nach der Woche wußte ich erstmal gar nicht mehr, was tun! Das hat sich aber inzwischen mit etwas Übung und Umsetzen wieder eingerüttelt.
Netterweise haben sich ein paar Teilnehmerinnen zum Ende der Woche nochmal online getroffen. Austausch und Networking, super!
Für das nächste Modul im September habe ich mich jetzt schon angemeldet. Da geht es dann um die obere Hälfte!